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Schulcampus Graz

Öffentlich

Wettbewerb

Der klar formulierte Baulückenverschluß wird in der Achse der östlichen Helmut-Listhalle aufgebrochen. Dort wird die zentrale Aula mit den wesentlichsten Räumlichkeiten platziert.

Die Bibliothek im 1.OG bildet gemeinsam mit den darüber angeordneten Medienräumen der VS und NMS das "Stadtfenster" zur Listhalle. Die Kunst mit ihrer Phantasie und das Lesen werden sprichwörtlich in 3 Geschoßen in Verbindung gebracht und stehen sich direkt gegenüber. Das Zusammenführen von Kunst und dem Lernen, von Technologie und moderner Kulturproduktion durch das "Stadtfenster" in der neuen Schule wird mit der Hilfe

von Überlagerungen von einzelnen Lese- und Mediengalerien geweckt.


Durch die zentrale Lage in der Hauptbewegungsachse der Aula und durch die völlige Transparenz zwischen Innen- und Außenraum werden die Schüler immer wieder daran erinnert. Die Aula trennt und vereint zugleich VS und NMS. Von dort werden die einzelnen Cluster erschlossen und sie definiert auch die beiden, voneinander getrennten Bauabschnitte.


Die Erscheinung des neuen Schulcampus wird vom Spiel der Materialien, Glas und Holz bestimmt. Die Gesamtanlage ist als Stahlbetonkonstruktion mit den minimalst erforderlichen, statischen Bauteilen konzipiert. Die flexiblen Grundstrukturen gewährleisten vielfältige Veränderungsmöglichkeiten.


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